Intern ist Dominik Iseli für seine stets helfende Hand und Lösungsbereitschaft bekannt, für uns im Marketing ist er zusätzlich das Fotomodel unseres Vertrauens. Seit einem Jahr ist er nun bei uns an Board und hat dabei schon viel in seinem Bereich Services & Operations bewegt. In seinem Interview erzählt er von seinem ersten Jahr bei Ascom. Viel Freude beim Lesen!
Guten Morgen Dominik, willkommen bei deinem Interview. Wir legen auch gleich los: du bist„Head of Services & Operations“ – was genau machst du?
Ich bin zuständig für die Bereiche von Logistik bis und mit Customer Care. Also nach der Offerstellung geht es los in der Logistik und Supply Chain, und weiter zu den ganzen Projektleitenden in Professional Services, die das umsetzen. Dann geht es nochmal weiter zum Customer Care bis und mit Repair. Die ganze Kette also.
Das ist ein ziemlich großer Bereich.
Ja, ich bin unglaublich wichtig (beide lachen).
Und wie sieht so ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Mein Tag ist in der Regel gespickt mit Meetings. Ich befasse mich mit mehreren Sachen, einige sind davon mehr strategischer Natur, wie z.B. die Ausrichtung des Bereiches Services & Operations innerhalb der Region, aber auch innerhalb der Gruppe. Ich rede mit meinen Peers, wie wir diese Ausrichtung umsetzen könnten. Teilweise gibt es dann auch projektbezogene Meetings, oftmals bin ich auch mit den Kunden direkt im Kontakt. Es ist sehr abwechslungsreich, begonnen von den Call Queues über die WLAN-Installation bis hin zu der strategischen Ausrichtung.
Du bist jetzt ein Jahr dabei – was könnte man als Resultate von „1 Jahr Dominik Iseli bei Ascom“ festhalten?
Ich denke, wir haben schon relativ viel Struktur reingebracht. Zunächst haben wir das Leadership-Team von Services & Operations soweit strukturiert, aber auch gefestigt. Es ist ein ziemlich starkes Team. Auch allgemein haben wir und sind konstant dran, die Teams noch weiter zu stärken. Wir sind auch dran die ganzen Prozesse nochmal zu durchleuchten sowie viele viele andere Sachen. Es ist ziemlich schwer zu sagen, was man gemacht hat und macht, wenn man so mitten drin ist (lacht).
Ubi bene, ibi patria [Wo es mir gut geht, dort ist mein Zuhause]!
Haha ja ich weiß, oft geht im normalen Alltagsverlauf unter, was man schon alles erreicht und bewegt hat. Deswegen mag ich diese Fragen im Interview, es lässt die Menschen pausieren und realisieren, was alles bereits geschehen ist. Wenn wir hierbei einen Schritt zurückgehen, weswegen hattest du dich damals denn für Ascom entschieden?
Ich hatte damals mehrere Gründe, zum einen habe ich das Potential gesehen und auch nach einem Jahr Ascom sehe ich es immer noch. Und es freut mich, dass wir so stark arbeiten, dieses Potential weiter auszubauen. Es gibt hier auch viele tolle Menschen, mit denen man dann zusammen daran arbeitet. Jetzt wo du es erwähnt hast, es ist ziemlich cool darüber nachzudenken, was wir in diesem Jahr allein schon geschafft haben und was für frischen Wind wir reingebracht haben. Dann natürlich die Faszination, in einen neuen Bereich reinzukommen und die Kombination von meinem alten Telekommunikationsbereich und diesen für mich neuen MedTech-Bereich zu haben. Und Valerio [unser Managing Director] war ein ausschlaggebender Grund, also die Chance mit einem jungen Team etwas aufzubauen. Ich mag es grundsätzlich selbst zu bewegen und nicht bewegt zu werden und ich hatte den Eindruck, dass ich das hier kann. Und nach einem Jahr hat sich dieser Eindruck auch nicht verändert und ich bin immer noch zufrieden mit meiner Entscheidung.
Das freut mich zu hören, sonst würde dieses Interview eine sehr komische Wendung nehmen (beide lachen). Wie sah denn der Weg aus, der dich zu uns geführt hat?
Ich hatte schon sehr früh eine Affinität für Computer, 1983 oder so habe ich meinen ersten IBM PC XT bekommen. Zunächst habe ich mich für eine kaufmännische Ausbildung entschieden, habe aber nicht mal ein Jahr gearbeitet als ich schon mehr in Richtung Informatik gegangen bin. Später habe ich dann Wirtschaftsinformatik studiert, kam ins Projektmanagement, bevor ich dann durch einen Job bei einem großen Hersteller in den Bereich der Carrier Grade Systems eingestiegen bin. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber habe ich dann noch meine „organisatorische“ Karriere gemacht und mit all diesen kumulativen Fähigkeiten bin ich dann hier gelandet.
Ja zum Glück! Und nun zum Abschluss, was sind deine Pläne, Ziele, Wünsche?
Zu aller erst Gesundheit. Wenn man über die 40 kommt ist das Erste was man sich wünscht Gesundheit (lacht). Ansonsten beruflich sicherlich, dass wir mit Ascom viele Erfolge feiern können. Und privat viel erleben und viel reisen. Es gibt noch viele Länder, die ich bereisen möchte. Aber ich bin momentan ziemlich glücklich (lächelt).
Das ist doch ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für das Interview!